• Ängste (Panikattacken, soziale Ängste, Phobien)
• Depressionen
• Zwangsstörungen
• Essstörungen
• Trauerbewältigung
• Missbrauch von Alkohol und anderen Substanzen
• Stressbedingte Beschwerden / Burnout
• Ausgeprägte ungünstige Persönlichkeitsmuster
Ich bin ausgebildet in Verhaltenstherapie, deren Wirksamkeit in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt ist.
In der Verhaltenstherapie und deren Weiterentwicklung, der kognitiven Verhaltenstherapie, geht man davon aus, dass unser Verhalten aufgrund von individuellen Lernerfahrungen im Laufe des Lebens (v.a. der Kindheit) erlernt wird und daher auch wieder “verlernt“ werden kann. Dabei bezieht sich der Begriff Verhalten nicht nur auf das beobachtbare Handeln, sondern auch auf unsere Denkmuster, Gefühle und die körperlichen Reaktionen. Die typischen Methoden der Verhaltenstherapie sind u.a. Training sozialer Kompetenzen, Expositionsbehandlungen, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, achtsamkeitsbasierte Stressreduktionsübungen, etc.
Eine spezielle Form der kognitiven Verhaltenstherapie ist die Schematherapie, die von Jeffrey Young entwickelt wurde. Der Ansatz der Schematherapie zielt darauf ab, die sich wiederholenden, selbstschädigenden Verhaltensmuster („Lebensfallen“) zu identifizieren, ihren Ursprung zu erkennen und ihre Auswirkung auf den heutigen Alltag zu verstehen. In einem weiteren Schritt werden die alten, automatisch einsetzenden Bewältigungsmuster abgebaut und die gesunden Persönlichkeitsanteile gestärkt. Typische Methoden der Schematherapie sind die Imagination und die Stuhlarbeit.